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Kreis Mettmann tritt 115-Verbund bei

Verbreitung der einheitlichen Behördennummer 115 in Nordrhein-Westfalen schreitet voran

Ausgabejahr 2015
Datum 15.01.2015

Mit dem Kreis Mettmann tritt heute der am dichtesten besiedelte Landkreis in Deutschland dem 115-Verbund bei. Damit haben rund 500.000 weitere Bürgerinnen und Bürger einen direkten Draht in die Verwaltung.

Nach dem Kreis Lippe und Städten wie Köln, Düsseldorf, Dortmund und Aachen schreitet die flächendeckende Erreichbarkeit der 115 im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen weiter voran.
In Anlehnung an die Zahlenkombination der einheitlichen Behördennummer schaltete der Kreis Mettmann die 115 um 11:15 Uhr im Landratsamt offiziell frei.

Die Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und IT-Beauftragte der Bundesregierung, Cornelia Rogall-Grothe, sagte zur heutigen Aufschaltung: „Die 115 ermöglicht der Verwaltung ein Denken in vernetzten Dimensionen, schafft Synergien und kann Schubkraft für innovative Entwicklungen sein. Mit der 115 wird auch in Mettmann die Grundlage dafür gelegt, an solchen Entwicklungen unmittelbar teilzuhaben und sie mit zu gestalten.“

Bemerkenswert ist, dass sich zusammen mit dem Kreis Mettmann alle zehn kreisangehörigen Kommunen für die Teilnahme an der 115 entschieden haben. Den Einwohnern stehen somit ab sofort umfassende Verwaltungsauskünfte über die 115 zur Verfügung.

Landrat Thomas Hendele würdigte im Kreise der anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der kreisangehörigen Kommunen sowie in Anwesenheit des stellvertretenden Abteilungsleiters im Bundesministerium des Innern Dr. Georg Thiel die professionelle interkommunale Zusammenarbeit bei der Einführung der einheitlichen Behördennummer.

„Dass alle zehn Städte übereingekommen sind, diesen Service zusammen mit dem Kreis anzubieten, ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie eine zweckmäßige und effiziente interkommunale Zusammenarbeit Nutzen für alle Bürger generiert.“

Die 115 hat sich schon heute als Servicestandard für die öffentliche Verwaltung etabliert. Zukünftig soll die 115 auch über alle gängigen Kommunikationskanäle erreichbar sein. Der flächendeckende Ausbau steht auch 2015 weiter im Fokus. Nachdem zu Beginn des Jahres weitere acht Kommunen im Main-Kinzig Kreis in Hessen dazu gekommen sind, können heute rund 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland in etwa 400 Kommunen den Service der einheitlichen Behördennummer nutzen.

Die 115 ist sowohl aus dem Festnetz als auch aus mehreren Mobilfunknetzen zum Ortstarif und damit kostenlos über Flatrates erreichbar. Unter der 115 erhalten Bürgerinnen und Bürger in den beteiligten Regionen Auskünfte zu Kommunal-, Landes- und Bundesthemen – vom Personalausweis über KFZ-Angelegenheiten bis hin zur Rente. Die 115 ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

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